Stammdatenqualität in Industrie & Logistik

Staffel 1:  Datenqualität für Digitalisierung

Folge 1-5

S1/F1
Datenqualität für Digitalisierung


Es ist unerheblich, ob es ein Serienfertiger, Hersteller von kundenindividuellen Lösungen oder z.B. ein Servicelager der eventgesteuerten Strom-Netzversorgung ist. Länge, Breite, Höhe, Gewicht, Packungsgrößen, MHD, Chargennummer, Gefahrstoff-Kennzeichnungen und sehr vieles mehr, ist bei einer qualitativen Datenanalyse von ERP-Systemen in der realen Praxis dann doch nicht so wirklich perfekt abgebildet und nutzbar.

Das Problem steigt mit Artikeln des einmaligen, oder sehr seltenem Wiederholungsbedarf. Niemand konnte sich vorstellen wie groß und schwer die Anlieferung tatsächlich ist. Und nun, Auswahl des Handlingsmittel, Transportprozess, Stellplatz (geschweige denn dessen besondere Anforderungen…), regelt dann wieder der „Fachmann für unsere Problemfälle“ vor Ort händisch?

Organisatorische Ablaufplanungen, Personaleinsatzplanungen, Layoutdesign des Lagers, dessen erforderliche Anpassungen, Planung von Arbeitsflächen, etc. im Lager selbst, hängen an vielen Produktinformationen der zu steuernden Artikel.
Dazu dann die systemischen Buchungsprozesse im ERP-System, Erstellung von rechtlich sowie inhaltlich fehlerfreien Warenbegleitscheinen, Aufkleber, Barcodes, Frachtbriefe, Zollanmeldungen, Speditionsbeauftragungen zum Ausliefern der Artikel und mehr ist ebenso die Frage der digitalen Stammdatenqualität. Fehlende und/oder fehlerhafte Angaben benötigen auch hier täglichen menschlichen Eingriff zur Lösung des Problems.

Wie entstehen hochwertige Stammdaten? 

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