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Also in meinem Projekt hemmt (politisch gesehen) das Auffangnetz der Gesellschaft.
Statt nach Lösungen zu suchen, fragen die Betroffenen nach Abfindungen.

Nun kam ich ins Spiel.
Will Unmut gegenüber dem Unternehmen, der Geschäftsleitung.

Betroffene zu Beteiligten machen, das war die Devise.
OK es klappte bei denen, welche sich verändern wollten.
Die Anderen (40%) waren (nachvollziehbar) am kritisieren.

Wir nutzten OKR, was da ist:
Objectives and Key Results (OKRs) ist eine Methode zur agilen Strategieumsetzung, eine Zielmanagement-Methode und ein Management-System zur zielgerichteten Mitarbeiterführung.
Q: Wikipedia

Auch hier das identische Abbild.

1. Die Aktiven gestalten die Veränderung.

  • Formulieren Ziele
  • Stellen Dinge konstruktiv in Frage
  • Wollen mit alten, wie neuen Lieferanten enger zusammenarbeiten

2. Die Passiven stoppen den Prozess

  • da ausreichend Sozialmasse
  • da an die Abfindung denkend

3. Es liegt nun an der Geschäftsleitung, mit wie viel Mut sie mit den einen voranschreiten möchte und dabei den Druck der anderen gut abfedert.

Gerne später mehr davon


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Sind wir zu bequem geworden. Ist eventuelle die sozial Absicherung eine Ursache für eine Abwärtstrend?
 Ich erlebe es immer wieder: "Warum sich verändern, wo ich doch schon 30 Jahre im Unternehmen bin. Wir brauchen nichts Neues"

Die Mitarbeiter sind oft zufrieden, ärgern sich über jede noch so kleine Veränderung. Ist das vielleicht die berüchtigte Dekadenz?


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Denke ich an die Beschreibung von Überkomplexität von Frau Esken bei Markus Lanz, dann fällt mir zu dieser Frage hier nur ein:
"Wenn wir ein Problem nicht lösen können, liegt es oft nur daran, dass wir nicht genau genug hinschauen. "

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Mal ganz im Ernst,

wie weit muss es noch bergab gehen, bis wir aufwachen.
Unser Prunkstück, der Maschinenbau, krankt und die Mitarbeiter machen was?

Die sollten sich mal überlegen, wie man mit starkem Willen aus dieser Krise kommt.
Eine andere Regierung kann das vermutlich besser machen, als die Ampel.

Aber am Ende sind es die Leute im Alltag, die es anpacken müssen.
An den Werkzeugen oder an der Digitalisierung liegt es definitiv nicht.
Die catuuga SOLWO zum Beispiel integriert und fokussiert all jene, die etwas ändern wollen.

Digitalisierung ist auch das Anwenden moderner Werkzeuge.
Man muss nicht immer alles selbst entwickeln.

ABER:
Man muss es auch wollen!

UND:
Man muss es sich - vor allen Dingen - auch vorstellen wollen.


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Ich gebe Ihnen da völlig recht.

Es hängt ganz stark vom Änderungswillen ab. 
Eine leider "normale" Herausforderung.

Nur wer ist in der Verantwortung?
Das kann nur die Geschäftsleitung sein.

#OKR ( Objectives and Key Results) ist da ein guter Weg, da dahinter ja die Ziele eben dieser Geschäftsleitung stehen.

In meinen Projekten betrachten wir Innovation auch als soziale Aufgabe.
Lieferanten werden integriert gemeinsam im OKR teilzuhaben, also mit den Beteiligten meines Mandanten.

Dazu nutzen wir die #catuuga tools im Bereich der #SOLWO.
Ja, es ist dabei schwierig, ein Verständnis für ein Zielsystem zu bekommen.

Aber - mal ganz im Ernst - dafür sind wir  ja gerufen worden.

Berichten Sie weiter.
Viel Erfolg




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