Diese Frage wurde gekennzeichnet
5 Antworten
396 Ansichten

Wir haben hier im Forum von H. Mayr eine Stellungnahme bekommen, dass ein #SRP schwer darzustellen ist.
Zitat: 
"

Eigentlich ist es aber einfach, nur ungewöhnlich. Hier das Paradigma


1. Ein #ERP schaut nur aus sich selbst.

2. Was gibt es in dieser Begrifflichkeit, was über die ganze #Lieferkette wirkt?

Ein #SRM? Nein, denn das steuert wieder nur die Enterprise ('E'RP).

Damit ist auch #ARIBA eingeordnet.

3. Es ist ein #SRP, was mit allen Teilnehmern der #Supply-Chain kollaborativ zusammenarbeitet und schnell customized werden kann, ohne große Spezialisten.

"
Meine Antwort:
Unten finden Sie eine Grafik die #Supply-Chain als End-2-End zu betrachten.
Darin agieren zentral die jeweiligen #PMOs je Teilnehmer (HUB) der #Supply-Chain, also recht viele.
Diese zusammen bilden ein #ECO-SYSTEM, welches eben nicht (wie im #ERP-Paradigma) zentral gesteuert werden kann.

Dies ist (leider) eine Revolution, aber anders als heute politisch in #Überkomplexität debattierend, ein Weg zum Erfolg.

Anders als im politischen Diskurs:
"Probleme sind keine Stolpersteine, sondern Meilensteine auf dem Weg zum Erfolg."

GRAFIK, wie die #SOLWO eingesetzt werden kann:


Avatar
Verwerfen

Mein "Senf" dazu

Monkey Business

Der Begriff Monkey Business für die Rückdelegation von Aufgaben an den eigenen Vorgesetzten wurde von den Managementberatern William Oncken und Donald L. Wass geprägt. Sie haben dieses Phänomen als ein Kernproblem von Führungskräften erkannt.

Das Konzept des "Monkey Business" verdeutlicht, wie wichtig es für Führungskräfte ist, klare Grenzen zu setzen und Verantwortung zu delegieren, anstatt sich von den Problemen ihrer Mitarbeiter überladen zu lassen. Wenn Mitarbeiter ihre Aufgaben nicht selbstständig lösen und stattdessen ihre Probleme an ihre Vorgesetzten weitergeben, führt dies nicht nur zu einer Überlastung der Führungskraft, sondern auch zu einer ineffizienten Nutzung der Ressourcen innerhalb des Teams.

Um diesem Phänomen entgegenzuwirken, sollten Führungskräfte Strategien entwickeln, die es ihren Mitarbeitern ermöglichen, Verantwortung zu übernehmen und Probleme eigenständig zu lösen. Dazu gehört unter anderem:

  1. **Klare Erwartungen kommunizieren**: Führungskräfte sollten ihren Mitarbeitern deutlich machen, welche Aufgaben sie selbstständig erledigen müssen und welche Unterstützung sie bei Bedarf erhalten können.
  2. **Schulung und Entwicklung**: Durch gezielte Schulungsmaßnahmen können Mitarbeiter befähigt werden, Herausforderungen eigenständig zu bewältigen. Dies stärkt nicht nur das Selbstvertrauen der Mitarbeiter, sondern fördert auch ihre Problemlösungsfähigkeiten.
  3. **Feedback-Kultur etablieren**: Regelmäßiges Feedback hilft Mitarbeitern, ihre Fortschritte zu erkennen und gegebenenfalls Anpassungen vorzunehmen, ohne die Verantwortung an die Führungskraft abzugeben.
  4. **Delegation von Verantwortung**: Führungskräfte sollten lernen, Aufgaben effektiv zu delegieren und den Mitarbeitern die Freiheit zu geben, Entscheidungen zu treffen. Dies fördert nicht nur die Eigenverantwortung, sondern entlastet auch die Führungskraft.
  5. **Ressourcen bereitstellen**: Manchmal benötigen Mitarbeiter zusätzliche Ressourcen oder Informationen, um ihre Aufgaben erfolgreich zu bewältigen. Führungskräfte sollten sicherstellen, dass diese Ressourcen zur Verfügung stehen.

Indem Führungskräfte diese Strategien umsetzen, können sie das Phänomen des "Monkey Business" reduzieren und ein produktiveres Arbeitsumfeld schaffen, in dem Mitarbeiter Verantwortung übernehmen und ihre Aufgaben eigenständig bewältigen.

Oncken und Wass verwenden dafür das Bild eines Affen: Bei einem Mitarbeiter, der eine Aufgabe erfüllen soll, sitzt ein Affe auf der Schulter. Mit diesem geht er zu seinem Vorgesetzten, und der Affe springt auf dessen Schulter. Die Folge: Der Mitarbeiter hat sich seines Problems entledigt und nun hat es sein Vorgesetzter. Passiert das mehrmals, kann das die komplette Arbeitszeit der Führungskraft auffressen.

 

Avatar
Verwerfen

Hier mal ein Versuch von mir aus einem Projekt:


Strategische und Operative Ziele in Einklang bringen

  • Betroffene zu Beteiligten machen
  • Beteiligte den Ablauf mitgestalten lassen


Was ist Anspruch, was Wirklichkeit?

1. Jede Abteilung hat eine feste Verantwortung

2. Mit einer Prozessbeschreibung sind Verantwortung und der Ablauf im Vorhinein geklärt.

3. Regelmäßige Treffen verteilen die Verantwortung.

4. Jede Abteilung hat ihre eigenen Ziele. Abweichende Umsetzungen sind der Alltag.

5. Zielorientiert, statt auf Funktionen und Abteilungen fokussiert.

6. Ziele, die auf jeder Ebene des Unternehmens umsetzbar sind, gleichzeitig gut aufeinander abgestimmt sind und sich am Kunden ausrichten.

7. Verantwortung für Erfolg und Misserfolg einer Zielerreichung werden funktions-übergreifend in einem Team getragen.

Avatar
Verwerfen

Hey mit / kann man formatieren; super

Es gibt immer Lösungen. Wer behauptet, es gäbe keine, hat das Problem doppelt. – Ellen Kay

Tut mir leid, das ist mir zu akademisch.
Geht das nicht einfacher?

Avatar
Verwerfen
Autor

Haben Sie eventuell präzise Fragen? das macht es leichter

Autor

Hier mal auf die Schnelle und weil Feiertag ist und das Wetter mies. 😊

Avatar
Verwerfen

Ok, ein Versuch ist das.
Aber mir fehlt der Fokus auf die Lieferkette. Das ist ja wieder nur ein einzelner (wie Sie es ausdrückten) "Hub".

Haben Sie da auch etwas?
Ich kann leider hier noch keine Grafiken hochladen. Mir fehlen die KARMA-Punkte

Avatar
Verwerfen

Ihre Antwort

Bitte versuchen Sie, eine aussagekräftige Antwort zu geben. Wenn Sie die Frage oder die Antwort kommentieren möchten, benutzen Sie einfach das Kommentar-Tool. Bitte denken Sie daran, dass Sie Ihre Antworten jederzeit überarbeiten können - Sie brauchen dieselbe Frage nicht zweimal zu beantworten. Vergessen Sie bitte auch nicht, Ihre Stimme abzugeben - Es hilft wirklich dabei, die besten Fragen und Antworten auszuwählen!